Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie
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Nachhaltigkeit im Alltag – meine kleinen Schritte inkl. VERLOSUNG

*Eines vorab, keines der hier gezeigten Produkte habe ich zugeschickt bekommen, ich habe alle selber gekauft. Dieser Post hat rein redaktionellen Inhalt. Ausschließlich den tollen Gewinn habe ich kosten-und bedingungslos zugesendet bekommen.

Auch kleine Schritte sind wichtig

Nachhaltigkeit ist ja gerade im Trend. Minimalismus, Achtsamkeit, green washed oder wirklich bio? Diese Themen werden gerade sehr häufig diskutiert und auch ich kann mich dem Ganzen nicht verschließen. Wer mich schon länger verfolgt, auch auf Instagram, der wird gemerkt haben, dass ich einige Dinge in meinem Leben geändert habe.

Meine Denkweise hat sich zu vielen Themen geändert. Ich möchte jetzt nicht großartig auf Ökotante machen, das wäre unglaubwürdig, aber es gibt durchaus ethische Aspekte, die mir sehr wichtig geworden sind. Ich gehöre jedoch immer noch nicht zu den Menschen, die andere indoktrinieren wollen. Ich unterhalte mich gerne mit Freunden über das Thema Nachhaltigkeit, Müllvermeidung, vegane/vegetarische Ernährung etc. und ich freue mich immer, wenn ich jemanden inspirieren konnte.

Denn viele umweltfeindliche Dinge, die wir tun, tun wir aus reiner Gewohnheit und auch manchmal aus Unwissenheit. Viele denken auch immer noch, dass es >anstrengend< ist, bewusster zu leben und auf Nachhaltigkeit zu achten, ist es aber nicht und das möchte ich Euch gerne in diesem Post zeigen.

Was ich noch hinzufügen möchte, ist, dass ich hier meine kleinen Schritte aufschreibe. Ich bin nicht perfekt und bei mir gibt es noch sehr viel, was ich besser machen kann, das weiß ich. Aber auch die kleinen Schritte, die jeder machen kann, helfen uns, unserer Umwelt und somit auch unseren Kindern.

Weniger Fleisch / weniger tierische Produkte

Ich esse schon sehr lange Zeit sehr viel weniger bis gar kein Fleisch mehr. Gerade bei Billig-Geflügel aus dem Supermarkt kommt es mir sogar manchmal hoch. Dazu reicht mir schon der Geruch. Ich esse immer noch sehr gerne Rindfleisch, aber auch nur dann, wenn ich weiß woher es stammt und es gute Bioqualität hat. Wenn mein Mann Lust auf Geflügel hat, kaufe ich es auch ausschließlich in Bio-Qualität. Essen muss ich es dann trotzdem noch nicht. Durch die Reduktion der Fleischmenge/Woche kann es dann auch teurer sein. Bei den meisten ist ja der Preis das Argument gegen Bio-Fleisch, was aber Quatsch ist, denn wenn man nicht jeden Tag Fleisch isst (was im Übrigen sehr viel gesünder ist), dann kann man an den 2-3 Tagen/Woche auch mehr Geld für Fleisch ausgeben.

Das Gleiche gilt natürlich auch für Eier, Milch, Butter etc. In keinem anderen Land sind Lebensmittel so günstig wie in Deutschland und dennoch wird sich beschwert, dass die Butter 1,15€ kostet. Unfassbar.

Milch trinke ich sowieso nur im Kaffee und auch da habe ich jetzt 2 sehr gute Alternativen gefunden. Die Barista Variante von Oatly und von Alpro . Oatly ist eine Hafermilch ganz ohne Soja. Beide lassen sich wahnsinnig gut aufschäumen und schmecken sehr gut. Sie haben beide nicht diesen typischen Hafer bzw. Sojageschmack, das mag ich sehr.

 

Barista Oatyl Alpro Soya

 

Latte Macchiato mit Soja-Milchschaum

Außerdem achte ich bei Obst und Gemüse auf Bio-Qualität und Saisonalitäten.

Weniger Plastik und Müll unterwegs

2 weitere Dinge, die ich geändert habe, sind, dass ich immer eine Trinkflasche bei mir habe. Ich habe für die Kinder eh immer Wasser dabei. Warum also nicht auch für mich? Mein Mann macht das schon sehr lange so (aber eher weil er ein Sparfuchs ist und leider mit Plastikflaschen), also habe ich mir meine Metalltrinkflasche geschnappt und immer befüllt. In Berlin stehen mittlerweile auch immer mehr Trinkwasserspender auf der Straße, wo man die Flaschen immer wieder kostenfrei nachfüllen kann. Das ist super für die Umwelt und spart Geld.

Der 2. Punkt sind Stoffbeutel. Ich habe im Büro einen in meinem Schreibtisch, falls ich schnell etwas einkaufen möchte und auch sonst in jeder Handtasche oder Rucksack. Ich liebe die bunten Stoffbeutel von DM. Sie sind klein faltbar und immer einsatzbereit. Sollte ich doch mal eine Plastiktüte bekommen, verwende ich sie sehr oft wieder und werfe sie nicht weg. Meistens sind es bei uns Beutel für Brot, denn dieses bleibt in Plastiktüten weicher als in Papiertüten.

Außerdem fahren wir viel Zug oder ÖPNV, das Auto bleibt immer öfter auch für lange Strecken stehen.

 

Nachhaltigkeit im Badezimmer

Wenn man in ein Badezimmer kommt, sieht man als erstes immer die 1000 Flaschen und Tuben und Spender etc. So auch bei mir, zumindest bis vor Kurzem. Ich habe mir vor über einem halben Jahr vorgenommen, sämtliche Duschgels, Shampoos, Deos etc. aufzubrauchen bevor ich etwas Neues davon kaufe. Dies habe ich geschafft. Wenn mir ein Duft nicht mehr so gefallen hat, habe ich es als Handseife oder Badeschaum genommen. So musste ich nichts wegwerfen.

Danach habe ich mich auf die Suche nach möglichst verpackungsfreien und umweltfreundlichen Drogerieartikeln gemacht. Und ich bin fündig geworden.

  1. Bambus-Zahnbürsten

Gibt es auch im DM oder in der Apotheke. Platikfrei und leicht abbaubar. Macht die Zähne garantiert genauso sauber wie eine Plastikzahnbürste. Kosten pro Stück: 2,80€. Auch meine Tochter benutzt jetzt solch eine.

 

Bambus-Zahnbürsten

Bambus-Zahnbürsten

 

2. Duschgel und Shampoo

Der zweite Schritt waren Ersatz für die Plastikflaschen von Duschgel und Shampoo zu finden. Hier gibt es die tolle Idee von Foamie. Für den Körper gibt es den Foamie mit integirerten Seifenstückchen, die bei Berührung mit Wasser aufschäumen und gut riechen. Man hat also Schwamm und Seife in einem. Der Duft ist fruchtig und es gibt auch eine etwas herbere, schwarze Variante für Männer. Mein Mann hat ihn auch gerne benutzt.

Links: der Foamie Schwamm für den Körper, Mitte: Konjac Schwamm fürs Gesicht, Rechts: Foamie für die Haare

Für die Haare gibt es den Foamie auch in mehreren Variante. Ich habe den für geschädigtes Haar. Durch das Säckchen um das Seifenstück herum, entsteht durch Reibung und Wasser der Schaum, den man einfach auf dem Kopf verteilt. Man kann auch den Foamie direkt auf den nassen Haaren anwenden. Anschließend wäscht man sich wie immer die Haare und hängt das Säckchen danach zum Trocknen auf.

Foamie Shampoo

Foamie Shampoo

Alleine reicht meinen Haaren der Foamie jedoch nicht. Ich brauche noch etwas Feuchtigkeit danach, da meine Haare durch das Blondieren trockener sind.

Also benutze ich nach dem Waschen das Oblifica Treatment Haaröl von Jozef John. Der Geruch ist der Wahnsinn und es ist absolut vegan und kommt in einem hübschen Glas-Pumpspender. Es ist pflegend, aber beschwert meine Haare nicht und ist gleichzeitig auch noch ein Hitzeschutz.

 

Jozef John Haaröl

Jozef John Haaröl

Mein nächster Schritt ist meine Einwegrasierer aufzubrauchen und mir einen Rasierhobel zuzulegen. Dieser kann ewig verwendet werden und Rasierklingen sind sehr günstig und lange zu gebrauchen.

Tipps für Zuhause?

Natürlich achte ich auch im Haushalt auf umweltfreundliche Dinge. Wir sprudeln unser Mineralwasser schon ewig selber auf. Jetzt auch endlich mit Glasflaschen. Es spart das Schleppen, ist schnell verfügbar und kostengünstig.

 

Sodastream Glasflasche

 

Bei warmen Temperaturen bleibt der Trockner aus und Wäsche wird auf dem Balkon aufgehängt.

Mein Frühstück (und das für die Kinder) wird in wiederverwendbaren Tupperdosen transportiert und nicht in Alu- oder Frischhaltefolie gewickelt.

Seife wird nachgefüllt. Die Kinder durften sich einen hübschen Seifenspender aussuchen und dieser wird meist mit Handseife von Frosch oder Jean&Len nachgefüllt. Den Spender von Sagrotan hatten wir auch eine Zeit lang, jedoch war dieser nicht sonderlich ergiebig.

Second Hand kaufen und Altes verkaufen. Ich liebe eBay oder Kleinanzeigen, denn ich kaufe und verkaufe dort sehr viele alte Dinge. Auch Mami- oder Kleiderkreisel sind super für aussortierte Kleidung.

Außerdem benutzen wir leicht kompostierbare Müllbeutel. Da muss man ganz schön lange suchen bis man welche findet, wenn man jedoch weiß, wo man sie findet (diese hier gibt es im REWE) dann kann man zuschlagen 🙂

Bio-Müllbeutel

Bei Putzmitteln schwöre ich auf Mikrofasertücher in allen Lebenslagen. Zum Fensterputzen oder Staubwischen. Sind die Flecken doch mal aggressiver, dann kann man es mit Essig oder Natron versuchen. Auch für die Wäsche. Ich bin vor langer Zeit auf Ecover Waschmittel umgestiegen, möchte aber jetzt noch einen Schritt weiter gehen und einen Waschball ausprobieren.

Man hat nämlich herausgefunden, dass nicht die Seife die Wäsche sauber macht, sonder das Wasser, das durch das Waschmittel ionisiert wird. Das heißt, durch den Waschball wird das Wasser ohne Seife ionisiert und macht die Wäsche trotzdem sauber. Es ist so faszinierend.

Wusstet ihr, dass man super viele Reinigungs- und Drogerieartikel leicht und kostengünstig selber machen kann? Ich wusste das nicht und bin so fasziniert von all dem, dass ich es selber ausprobieren mag. Dabei wird mir das Buch „Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie“ von Smarticular helfen. Darin befinden sich 33 Rezepte für über 300 Anwendungen zum Selbermachen.

 

Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie

Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie

Dieses spannende und inspirierende Buch könnt ihr gewinnen!

Beantwortet mir doch dazu in den Kommentaren einfach, welche Nachhaltigkeitstipps ihr habt. Die Verlosung läuft bis zum 21.10.2018 um 18 Uhr. Der Gewinner wird per Mail benachrichtigt, also bitte eine gültige Mailadresse angeben. Diese wird selbstverständlich NUR für die Gewinnbenachrichtigung benutzt und nicht gespeichert.

Viel Glück und alles Liebe,

Eure Caro

28 Comments

  • Stephanie

    Ich setzte auch auf Trinkflaschen. Beim einkauf achte ich auf Regionale Sachen und versuche mit möglichst wenig Plastik einzukaufen. Habe dafür auch so Obst und Gemüsenetze, Dankt ich hier keine Plastiktüte beim einkauf brauche.

    Mein deo mache ich selber und ich habe für Gesicht Körper und Haare Seifen.

  • Eva

    Mich beschäftigt das Thema sehr, aber ich muss gestehen, dass ich noch ganz am Anfang stehe. Immer öfter spreche ich mit anderen über das Thema Nachhaltigkeit und spüre, dass ich sensibler werde und mir im Alltag immer stärker bewusst wird, in welchen Momenten es ganz leicht sein kann ohne Aufwand die Umwelt zu schonen. In meiner Handtasche sind immer zwei extra Beutel um auf Plastiktüten zu verzichten. Außerdem versuche ich zum Beispiel Nudeln zu kaufen, die in Karton und nicht in Plastik gefüllt werden. Seife gibt es auch nur zum nachfüllen, wobei ja auch Kernseife eine Alternative sein kann. Deine Foam-Schwämme werde ich mal probieren. Danke für die Impulse….

  • Susi

    Ich bin bei vielen Bio Lebensmitteln im Supermarkt immer hin und her gerissen- zb. wenn die Bio Gurke ne extra Plastikhülle hat, es die Bio Zucchini im 3 er Pack in der Plastikschale gibt etc. Kauft man die konventionelle nicht extra eingepackte Ware?

    Danke für die Tipps im Badezimmer!
    Liebe Grüße aus Leipzig!

  • Anke

    Danke für die tollen Tipps! Ich bin auf feste Seifen und festes Shampoo umgestiegen, um die vielen Plastikflaschen im Bad zu vermeiden. Körperbutter stelle ich schon selber her. Ansonsten kaufe ich Obst und Gemüse wenn möglich nur unverpackt. Würde mich gern noch an mehr Hausmitteln probieren, dafür wäre das Buch natürlich ideal. 🙂

  • Tati

    Mein Tipp ist öfter mal im Unverpacktladen oder Markt einkaufen. Dort kann man nämlich super einfach auf zusätzliche Verpackungen verzichten. Meine Kosmetikartikel mache ich auch sehr gerne selber. So kann man Puder zum Beispiel einfach aus Speisestärke und Kakaopulver selber herstellen.

  • Edith Knab

    Ich habe vor einem Jahr mein Shampoo durch Roggenmehl ersetzt. Eine tolle umweltfreundliche Alternative zum Haare waschen… außerdem kann man ganz toll und einfach mit Efeu die Wäsche waschen! Funktioniert prima und wächst an jeder Ecke umsonst!
    Es macht total Spaß sich mit diesem Thema zu beschäftigen und neue Dinge auszuprobieren.

  • Jana

    Hallo,
    Ich verfalte immer unsere Sonntagszeitung zu Biomülltüten und versuche viel mit der Natur zu arbeiten. Z.b. Mit selbstangesetzten Tinkturen mit Salbei oder Petersilie oder Ingwertee. Außerdem sind meine Familie und ich auf Bambuszahnbürsten umgestiegen und mit meiner Tochter gehe ich oft im Unverpackt einkaufen. Bei uns ist die Devise: versuchen so viel wie möglich selbst zumachen, aber ohne Stress. 🙂 Achso, mein Mann und ich leben zu dem vegetarisch ?
    Wenn man sich Stück für Stück damit auseinandersetzt ist es einfacher. Von dem Buch habe ich auch schon viel gehört und bin ziemlich neugierig. Liebe Grüße Jana

  • 4aneinerhand

    Tips? Ich finde es mehr wichtig wie wir allgemein Leben und was wir anderen und besonders unseren Kindern weiter geben, denn das ist der Grundstein aller Dinge. Wenn ich selbst nicht nur davon Rede sondern tatsächlich danach handle und lebe und davon auch überzeugt bin.
    Nachhaltigkeit bedeutet für moch Naturbewusstsein, liebe zur Erde und allen Völkern und vor allem Schutz für Menschen, Tier und Pflanzen. Es gibt kein Patent Rezept aber es geht darum sich seiner Ressourcen bewusst zu sein und sie so zu nutzen, dass ich an die Natur und unser Leben hier denke.
    Daher finde ich solche Seiten und Bücher so wichtig und wertvoll, da sie auch einen weg der Nachhaltigkeit bieten und in den Köpfen bleiben und zum Nachdenken anregen.

    Gruß von 4aneinerhand

  • Christina

    Ich mache mir meine Spüllappen aus ausgedienten Handtüchern selber, verwende festes Haarshampoo und spüle die Haare danach mit einer sauren Rinse. Ich mache mir meine Waschmittel selber und versuche somit nach und nach nachhaltiger, gesünder und günstiger zu leben. Es dauert bis man sich zunehmend umstellt aber es lohnt sich….Ich freue mich über jeden der diese Botschaft mit hinaus trägt und dabei hilft auch andere Menschen davon zu überzeugen, das wir anfangen müssen unseren Konsum zu überdenken. Lg Christina

  • Mia

    Hallo,

    Mein Nachhaltigkeitstipp ist das selbst gemachte Waschmittel von smarticular. Es funktioniert wunderbar, man weiß genau was drin ist, es ist einfach herzustellen und dabei noch mega günstig. Zusätzlich kann man die Zutaten in Großpackungen kaufen und spart damit Müll. 🙂
    Für jeden ist also ein Argument dabei. 😉

    Liebe Grüße!

  • Rahel

    Hei Caro
    Ich finde deine Liste schon sehr beeindruckend. Ich versuche vieles davon auch umzusetzen.
    Was ich sonst noch nutze ist die Menstruationstasse – die verwende ich schon richtig lange und bin super zufrieden.
    Einen Rasierhobel habe ich auch seit kurzem, funktioniert genau gleich gut bei mir.
    Zudem mache ich gerade einen Wateronly Versuch mit meinen Haaren. Bin mir aber noch nicht sicher ob ich das wirklich beibehalten will.
    Alles Liebe Rahel von meinbesseresich

  • Rahel

    Ich finde du machst schon so einiges 🙂 ich versuche auch viele Dinge aus deiner Liste umzusetzen, mehr oder weniger erfolgreich.
    Den Rasierhobel benutze ich auch seit kurzem, macht meiner Meinung nach nicht so einen Unterschied Ich habe mich schon mit dem Plastikrasierer immer mal wieder geschnitte, bin wohl einfach etwas unfähig.
    Zudem benutze ich schon seit längerem eine Menstruationstasse, die finde ich super und ich möchte sie nicht mehr hergeben. Im Moment versuche ich meine Haare nur noch mit der Wateronly Methode zu „waschen“ ich bin aber noch nicht sicher ob ich das wirklich beibehalten möchte. Und ich mache mein Deo selbst, bis jetzt hat sich jedenfalls noch niemand beklagt 😛
    Liebe Grüsse
    Rahel von mein.besseres.ich

  • Rahel

    Ich finde du machst da schon so einiges. Ich versuche auch die meisten Dinge aus deiner Liste umzusetzen, mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg.
    Den Rasierhobel benutze ich auch seit kurzem, ich finde es macht nicht wirklich einen Unterschied. Ich habe mich auch mit dem Plastikrasierer immer mal wieder geschnitte, bin wohl einfach etwas unfähig.
    Zudem benutze ich schon seit langem eine Menstruationstasse. Die möchte ich nicht mehr hergeben, ich finde sie super praktisch. Im Moment versuche ich noch die Wateronly Methode für meine Haare. Bin aber noch nicht ganz sicher ob ich das beibehalten werde. Und mein Deo mache ich seit etwa 6 Monaten selbst, bis jetzt hat sich jedenfalls noch niemand beklagt 😛
    Alles Liebe
    Rahel von mein.besseres.ich

  • Stephie

    Ich kaufe ausschließlich Bio, gern auf dem Wochenmarkt. Als Shampoo verwende ich Roggenmehl, als Deo eine Creme aus Natron, Kokosöl und Speisestärke. Das wichtigste: ich koche immer frisch, dadurch hat man viel weniger Verpackungsmüll

  • Verena

    Meine Haare wasche ich mit Roggenmehl, Für die Hautpflege verwende ich frisches Gel meiner Aloe-Vera-Planze und Mandelöl.
    Und frisches Obst und Gemüse gibts natürlich auf dem Wochenmarkt und/oder direkt vom Bauern. Dadurch spart man soo viel Verpackungsmüll & v.a. Plastik!

  • Anita

    Die kleinen Dinge machen den Anfang… Möglichst auf Plastikverpackungen verzichten, das klassische Seifenstück für die Körperpflege, einfrieren in Gläsern statt Gefrierbeuteln. Kleine Veränderungen führen zu größeren und wenn man beginnt, mit offenen Augen einkaufen zu gehen, dann verändert man ganz automatisch das eigene Kaufverhalten.
    Ich mag das Buch sehr gerne gewinnen, denn es steht bereits auf meiner Wunschliste ;o)
    Liebe Grüße, A.

  • Sabine Bonath

    Nachhaltigkeitstipps hätte ich sehr viele. Deswegen wähle ich einen zur Jahreszeit passenden.
    Man kann wunderbar aus Kastanien Waschmittel selbst herstellen.
    Hierzu die frisch gesammelten Kastanien vierteln und mindestens 8 Stunden in Wasser einlegen. So lösen sich die Seifenstoffe aus den Kastanien. Das sieht man richtig schön, wenn man zwischendurch schüttelt.
    Für deinen Lieblingsduft einfach ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzugeben. Und zum Waschen noch etwas Waschsoda mit in die Kammer. So wirds auch schön sauber bei hoher Wasserhärte.
    Als Weichspüler verwende ich Essig, welchen ich aus Essigessenz herstelle. Diese gibt es auch in Glasflasche zu kaufen.
    Viel Spaß beim Ausprobieren!

  • Steffi

    Wow Caro das könnte auch mein Artikel sein! Ich habe mir im Januar vorgenommen alles was zu Kosmetik und Pflege gehört durch tierversuchsfreie Produkte zu ersetzen. Manche Marken haben ich da sowieso schon benutzt. Optional kam für mich vegan dazu und auch wenn in Plastik dann aus recyceltem Plastik. Ansonsten versuche ich genau die gleichen Dinge wie du umzusetzen oder setze sie auch schon um. Weitere Tips habe ich noch nicht denn ich gehe schritt für schritt raus aus meiner Komfortzone. Das mit dem festen Shampoo muss ich dann wohl doch mal ausprobieren. Habe mich bis jetzt nicht heran getraut wegen des sehr harten Wassers hier in Berlin

  • Steffi

    Achso: die Mestruationstasse benutze ich jetzt seit ca 1 Jahr und bin wirklich zufrieden! Ich hatte anfangs meine Schwierigkeiten aber mittlerweile klappt alles 🙂 Ansonsten kaufe ich nur Bio-Tampons und Slipeinlagen ohne Plastik (beides von natracare)

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